Der Strand in Marahau gehört einem Maoristamm und ist für 75 Besucher gleichzeitig geöffnet. Der Extropensturm GITA hat auch hier gewütet und viel Treibgut am Strand hinterlassen. Wir haben dort einen abendlichen Spaziergang als Ausgleich zum Kajaken gemacht und tolle Formen im Treibholz bewundert.
Kajaking im Abel Tasman Nationalpark
Heute hat der Tag früh und mit Vorfreude auf einen sonnigen Tag auf dem Wasser begonnen. Wir machten uns auf den kurvigen Weg, um bereits um 8:15 in Mararau zu sein. Dort haben wir dann eine Einführung bekommen, damit wir den Tag über das Freedom Kajaking genießen konnten.
Fish&Chips stilecht am Kaiteriteri Beach
Wir sind heute in der Nähe des Abel Tasman Nationalparks angekommen, genauer gesagt in Kaiteriteri. Wir haben die Sonne und den Ausblick über die Bucht genossen und dabei auch die einfahrenden Wassertaxis beobachtet…
Engineers Camp auf der Lewis Pass Road / State Highway 7
Auf unserer Fahrt sind wir am Schild Engineers Camp vorbeigekommen – das hat uns als Ingenieure natürlich angesprochen;) – hier handelt es sich aber um ein Camp für Straßenarbeiter, denn hier gibt es immer was zu tun…
Auf den Spuren der Eisenbahn…Historic Railway Path
Auf dem Weg von Murchison nach Kaiteriteri haben wir mehrere Zwischenstopps gemacht u.a. am Historic Railway Path, am Lake Rotoroa und dann noch in Richmond. Auch heute konnten wir wieder auf den Spuren der Eisenbahn wandeln und einen „historischen“ Tunnel von 1923 auf dem Rundwanderweg durchqueren.
Muffins genießen am Bergsee Lake Rotoroa in der Nähe des Lake Constance
Wir haben einen Abstecher vom Highway zum Bergsee gemacht und schmunzelnd festgestellt, dass wir uns in der Nähe des „Bodensees“ in seiner englischen Variante befinden…
Hidden Waterfalls hinter einem blauen Pfeil auf einem Baum
In der BBH App gibt es auch einige Tipps für Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Unter anderem den „Forest walk to waterfall“, dessen Einstieg durch einen blauen Pfeil auf einem Baum gekennzeichnet ist. Von dort ging es in 15 min durch den Wald und entlang des Bachs auf einem mal mehr oder weniger gepflegten Weg zu einem 50 m hohen und über zwei Ebenen in die Tiefe stürzenden Wasserfall.
Marui Wasserfälle – tosende Massen und tanzende Baumstämme
Bei den Maranui Falls handelt es sich um breite Wasserfälle, die vermutlich auch zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Von oben konnten wir einen Blick auf im Kreis tanzende Baumstämme werfen, die der Sturm dem Fluss übergeben hatte. In wenigen Minuten kann man an die Basis der Wasserfälle laufen und die tosenden Fluten von unten betrachten – beeindruckend!
Der Weg von Hanmer Springs nach Morison über die Buller Gorge und in die Lazy Cow
Nach unserer Wanderung durch den Hanmer Springs Wald haben wir uns auf den Weg zur Lazy Cow nach Morison gemacht. Lazy Cow ist der Name unserer nächsten Übernachtung und hier ist tatsächlich alles mit Kühen verbunden. Die Zimmer haben verschiedene Namen und direkt nebenan ist die Pizzeria.
Hanmer Springs Waterfall Track
Nach einem entspannten Frühstück haben wir uns zum Hanmer Springs Waterfall Track aufgemacht – er liegt im Hanmer Springs Forest. Vom Parkplatz, der über eine Gravelroad zu erreichen ist, sind es noch 1,5 Stunden Wanderung bergauf, bis man den grandiosen 40 m hohen Wasserfall erreicht.
Hanmer Hot Springs – im Warmen chillen während es wieder tröpfelt…
Wir haben uns den Luxus gegönnt und einen Private Pool in den Hanmer Hot Springs gebucht – das sind abgetrennte Pools für 2- 6 Personen, die man privat für 30-60 Minuten buchen kann, um dort in privater Atmosphäre das Thermalwasser zu genießen.
Wellen gucken am Waikuku Beach
Da es in Rangiora eine Regenpause gab und sogar der blaue Himmel aufblitzte, waren wir neugierig und wollten sehen, welche Auswirkungen Gita auf das Meer hatte. Daher sind wir zum „wunderschön angepriesenen“ Strand Waikuku Beach gefahren und es war beeindruckend…
Fahrt von Methven nach Hanmer Springs – Pfützen hüpfen mit dem Auto?!
Nach dem Frühstück haben wir uns in Richtung des Inland Scenic Highways auf den Weg gemacht, da wir uns entschieden haben, Christchurch – in dem der Notstand wegen Gita ausgerufen wurde – zu umfahren. Ab und zu kamen dann auch die Schilder „flooding“ und wir durften mitunter tiefe Pfützen durchqueren – gut, dass wir uns einen SUV gemietet haben 😉
Ein Tänzchen mit Gita
Kleine Erinnerung, wo wir uns befinden – nicht sehr weit weg von den Tropen. Daher hält auch der Tropensturm Gita Kurs auf Neuseeland. Es soll Schneefall im Hochgebirge geben und Wellen von bis zu 7 Metern. Und selbst in der Hauptstadt Wellington kann es zu Böen von bis zu 140 km/h kommen. Daher haben wir unsere Pläne, die eigentlich eine zweitägige Wanderung vorgesehen hätte, angepasst und befinden und jetzt Methven.
Von Dunedin nach Twizel
Nachdem wir in Dunedin noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und in ein paar Geschäften shoppen waren, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Unser nächstes Ziel liegt im Herzen der Südinsel, genauer gesagt in Mackenzie Country und heißt Twizel.