Nach unserem Start von Paihia aus sind wir gleich an mehreren Wasserfällen vorbeigekommen. Einige waren gut zu erreichen – bei anderen mussten wir hingegen erst den Eingang zum Weg suchen und dann einem schmalen Pfad folgen.
Unser erster Stopp war gleich direkt nach Paihia an den Haruru Falls am Waitangi River. Es handelt sich dabei um zwar nur fünf Meter hohe Wasserfälle, aber sie sind gleichzeitig der Start des Naturhafens.
Als nächstes sind wir in das malerische Städtchen Kerikeri gefahren und sind die Straßen der Innenstadt entlang geschlendert. Danach haben wir uns zum nächsten Wasserfall aufgemacht. Die Rainbow Falls befinden sich knapp außerhalb und die Wege dort sind sehr gut ausgebaut. Als erstes ging es auf eine erste Aussichtsplattform direkt über dem Wasserfall. Kurz dahinter gab es einen alten Staudamm zu besichtigen, mit ihm wurde schon sehr früh Strom erzeugt und insgesamt siebzehn Haushalte mit Strom versorgt. Danach sind wir dem Track weiter gefolgt und an der Plattform unterhalb des Wasserfalls angekommen. Dort erschloss sich uns auch der Name für die Wasserfälle. Durch den tiefen Fall entstehen feine Tröpfchen und mit der passenden Sonneneinstrahlung entsteht ein Regenbogen über dem Wasserfall – hier hatten wir leider kein Glück…
Danach sind wir nur ein paar Minuten weitergefahren und so zum nächsten Wasserfall gelangt – den Charlie‘s Rocks Waterfalls. Als erstes mussten wir erst einmal den Eingang zum Track finden, er war nur durch ein kleines Schild markiert und etwas entfernt vom Parkplatz. Danach ging es auf einem schmalen Pfad entlang an mehreren Weiden einerseits und dem Fluss anderseits – das Rauschen wurde immer lauter und dann standen wir vor wunderschönen (und einsamen) Wasserfällen. Atemberaubend!
