Aus der Golden Bay über den Abel Tasman Nationalpark und Rabbit Island bis zum Hu Ha Farmstay in Glenhope

Viel Wasser, Sonne, goldene Strände und Farbspiele – das hat uns heute vor allem erwartet und war ein weiterer atemberaubender Tag hier am anderen Ende der Welt.

Auch heute hat uns die Sonne begrüßt und wir sind entspannt zu einem tollen Tag aufgebrochen. Das erste Ziel: Die Te Waikoropupū Springs kurz Pupu Springs. Hierbei handelt es sich um eine der größten Süßwasserquellen der Welt, die pro Sekunde ca 10.000 Liter Wasser fördert. Es gehört außerdem zum klarsten Wasser der Welt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass man darin 63 Meter sehen kann, dürfte man das Wasser den betreten. Das komplette Gebiet ist ein Schutzgebiet und zudem für die Maori heilig, so dass das Wasser nicht berührt werden darf. Dafür gibt es einen schön ausgebauten Weg zu den Quellen. Hier kommt Regenwasser, was teilweise vor 10 Jahren gefallen ist, gefiltert wieder an die Oberfläche. Insgesamt ist es ein Karsthöhlensystem und das Wasser wird mit erst einem Jahr alten Regenwasser vermischt. Es sind tolle Farbspiele zu beobachten und die Wassermengen sind einfach gigantisch.

Unser zweites Etappenziel: Die Wainui Falls. Auf dem Weg dorthin haben wir in mehreren Buchten und Stränden den goldenen Sand und das tolle Wetter genossen.

Am Wainui Falls Parkplatz angekommen haben wir uns dann auf die rund einstündige Wanderung zu den Falls gemacht. Es ging durch natürlichen Busch immer am Fluss entlang bis zu den beeindruckenden Wasserfällen.

Nach den Wasserfällen ging es dann wieder an der Golden Bay entlang und wir haben an einer der zahlreichen öffentlichen Toiletten einen Stopp eingelegt. Dieses Mal war es etwas Besonderes, denn es handelte sich um eine künstlerisch gestaltete Toilette mit vielen tollen Bildern – sehr beeindruckend!

Danach ging es über den Takaka Hill mit kurzen Zwischenstopps bei den Lookouts nach Motueka zu einem Schiffsfrack dem Janie Seddon Shipwreck, dass bei Ebbe besichtigt werden kann.

Im Anschluss daran sind wir zum Hafen in Mapua gefahren und sind dort etwas umhergeschlendert. Danach ging es auf Rabbit Island und hier waren wir baden und etwas Bodyboarden. Man kann mit dem Auto fast bis an den Strand oder zu einem der unzähligen Picknicktische und Barbecue Möglichkeiten fahren. Und noch etwas Spezielles: der Zugang zu Rabbit Island wird jede Nacht gesperrt.

Zum Abschluss des Tages stand dann noch die Fahrt zum Hu Ha Farmstay auf dem Programm. Unterwegs waren wir noch beim Hope Saddle Lookout.

Auf der Hu Ha Farm wurden wir nett begrüßt und nachdem wir uns mit Insect Repellent eingenebelt hatten, konnten wir auch noch den Wanderweg auf den höchsten Hügel unternehmen und atemberaubende Ausblicke genießen. Da wir heute das komplette Hostel für uns hatten, dass übrigens total vintage aber trotzdem sehr schön ist, haben wir gekocht und dann noch den Abend entspannt ausklingen lassen.

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