Eine spannende Stadt, in der ein internationales Herz pulsiert und in der auch neben den klassischen Sehenswürdigkeiten viel zu entdecken ist. Man muss einfach nur mit offenen Augen durch die Straßen spazieren.
Für uns Deutsche ist es etwas gewöhnungsbedürftig, dass Sehenswürdigkeiten und Shops oft bereits um 17:00 Uhr schließen. Die Einwohner von Sydney genießen ihren Feierabend… zum Beispiel beim Segeln im Hafen oder im Darling Harbour. Außerdem bereitet sich Sydney zum Beispiel durch die Montage von Lampions auf das Chinese New Year vor- dann wird zumindest in Chinatown nicht mehr viel los sein….Die Innenstadt ist gut zu Fuß zu bewältigen, aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind klasse. Was uns hier jedoch überrascht hat, ist, dass in Bussen nicht die nächste Haltestelle angezeigt wird – dafür kann man ein Livebild der Überwachungskamera sehen. Auf die Nachfrage beim Infopoint nach einem Fahrplan haben wir die Gegenfrage bekommen, ob wir denn nicht online seien. Hier gibt es die App – gedruckte Varianten gibt es nur für den Zug- und Fährverkehr. Für uns war es in Sydney gefühlt ziemlich warm bei Temperaturen zwischen 20 und 30° C, aber wir kamen ja auch aus dem Winter mit Schnee. Vor wenigen Wochen war es dort aber noch viel wärmer, wie unsere Freunde sagten. Es fühlte sich an, wie „somebody left the oven door open!“