Nachdem wir nach einem langen Tag abends in Waitomo ankamen, haben wir uns mit unseren Taschenlampen auf den Ruakuri Bushwalk begeben und zunächst gab es einige Taschenlampentreffen im Wald und einen rauschenden Bach, bevor wir fasziniert vor Tausenden von Glühwürmchen standen – awesome.
Forgotten World Highway
Krass – kurvig – kurios… das ist unser Fazit zu dem 156 km langen Forgotten World Highway. Der New Zealand State Highway 43 (SH 43) „Forgotten World Highway“ ist eine Straße des nationalen Fernstraßennetzes in Neuseeland und der Highway scheint teilweise tatsächlich vergessen zu sein.
Wasserturm Hawera
In Hawera legten wir nach circa einer Stunde Fahrt von Wanganui aus einen kurzen Stopp ein und erklommen den alten Wasserturm. Nachdem wir unseren Eintritt bezahlt hatten, öffnete uns die Dame vom I-Site (also der Touristeninformation) persönlich die Tür.
Schwarzer Strand Kai Iwi Beach
Dies ist ein wunderschöner typischer Westküsten-Strand mit schwarzem Sand und einer Menge Treibholz – absolut einen Besuch wert. Der Sand war trotz bewölktem Wetter teilweise schon sehr, sehr warm…
Bason Botanic Gardens, der eigentliche botanische Garten von Wanganui
Stanley Basons Traum war es, einen botanischen Garten der Nachwelt zu übergeben, der sich auf das Sammeln und Konservieren von seltenen Pflanzen konzentriert und gleichzeitig einen friedlichen und schönen Ort zum Genießen und Entspannen bietet. Stanley und seine Frau vererbten ihre Farm dem Bezirk mit der Auflage, diesen als Park weiterzuführen.
Fotoshooting in der Vogelvoliere
Die Virginia Lake Voliere ist eine Freiflugvoliere mit 400 Vögeln aus aller Welt! Die heutige Voliere wurde am 12. August 1979 offiziell eröffnet und leitete die Entwicklung weiterer solcher Volieren in Neuseeland ein, die dem Besucher die Möglichkeit geben, mit den Tieren auf Tuchfühlung zu gehen.
Entlang dem Whanganui River – die abenteuerliche Whanganui River Road
Heute Nachmittag sind wir mit dem Auto in Richtung Whanganui National Park unterwegs gewesen. 1934 wurde eine Straße in das abgelegene Tal des Whanganui Rivers nach 30 Jahren Bauzeit fertiggestellt und mit dem Namen Whanganui River Road betitelt.
Virginia Lakes und den Winter Gardens
Wir sind mit dem Rad den St. Johns Hill hinaufgestrampelt und dann von oben in den Virginia Lake Whanganui Park gegangen. Es handelt sich um einen der ersten Parks in Whanganui mit den folgenden vier Highlights: 1. der See, 2. die Winter Gardens, 3. die Kunst im Garten und 4. die Vogelvolieren.
Mit dem Fahrrad am Fluss entlang
Rory von der Tamara Lodge hat uns Fahrräder ausgeliehen, damit wir durch die Stadt, den Park und über die Brücken cruisen können – zur Abwechslung mal eine andere Fortbewegungsart…
Streifzug durch W(h)anganui
Wegen der „anscheinend“ geringen Lebenshaltungskosten haben sich sehr viele Künstler in Whanganui angesiedelt. Außerdem gibt es hier noch viele Maori…Die Stadt wird im Reiseführer als genauso gemächlich wie der Fluss beschrieben und diese Gemächlichkeit lässt sich gut aufgreifen. Bei unserem abendlichen Spaziergang haben wir die historischen Gebäude angeschaut und waren exotisch beim Japaner essen.
Kormorankolonie am Waikawa Beach und Salzwasserwiesen
Wir haben einen kleinen Umweg gemacht, um uns die Kormorankolonie am Waikawa Beach anzuschauen. Nachdem wir geparkt haben, sind wir zunächst über die Brücke gegangen – von dort konnten wir einen ersten Blick auf die Kormorankolonie erhaschen. Aber natürlich wollten wir etwas näher dran und bereits nach wenigen Metern durch den Wald konnten wir am Flussufer die ersten Kormorane beobachten.
Nationalmuseum Te Papa Tongarewa
Leider baut das Te Papa im Moment um und die 5te Etage mit Kunst ist zu…dafür gibt es eine Sonderausstellung zum 1. Weltkrieg – spannend gemacht, aber für uns schon ziemlich befremdlich. Die Ausstellung erzählt die Geschichte von Gallipoli im Ersten Weltkrieg durch die Augen und Worte von acht gewöhnlichen Neuseeländern, die sich unter außergewöhnlichen Umständen befanden.
Leckers Frühstück in Wellington in der Leeds Street Bakery und Hannah´s Block
Yummie – leckeres Biobrot einmal mit Ziegenkäse, Honig und Walnüssen und zum anderen mit geräuchertem Feta und Advocado und zum Nachtisch die berühmten salted caramel cookies ;), eines der besten Frühstücke, das wir in Neuseeland genießen durften…
Abends in Wellington
Nach dem botanischen Garten haben wir uns wieder auf den Weg durch in die Innenstadt gemacht und rund um die flippige Cuba Streat eine Location für das Abendessen gesucht. Am Ende sind wir in einem richtig coolen mexikanischen Restaurant mit einmaligem Ambiente gelandet.
Botanischer Garten in Wellington
Nach einem „Rundlauf“ durch die Stadt haben wir uns entschieden, zum Abschluss noch durch den botanischen Garten zu schlendern. Wir haben die Höhenmeter etwas unterschätzt und so sind wir Hunderte von Stufen zum oberen Eingang des botanischen Gartens hinaufgestiefelt. Es gibt schon einen Grund, warum die Cable Car genau hier gebaut wurde 😉