Stanley Basons Traum war es, einen botanischen Garten der Nachwelt zu übergeben, der sich auf das Sammeln und Konservieren von seltenen Pflanzen konzentriert und gleichzeitig einen friedlichen und schönen Ort zum Genießen und Entspannen bietet. Stanley und seine Frau vererbten ihre Farm dem Bezirk mit der Auflage, diesen als Park weiterzuführen.
Stanley litt unter Depressionen und fühlte sich durch seine Gartenarbeit wohler – dies wollte er der Menschheit mitgeben und es ist ihm gelungen. Auch Stanley Basons Lieblingsblume Haemanthus coccineus (Blutlilie oder Elefantenohr) ist in diesem Garten zu sehen. Insgesamt ist es ein wunderschöner Garten. Zunächst kann man durch den gesamten 25 Hektar großen landschaftlich gestalteten Park mit dem Auto hindurchfahren, um dann einzelne Bereiche im Detail zu Fuß zu erkunden. In der Nähe der großen Seen, die als Lakeside Flats bezeichnet werden, befindet sich ein Picknick- und Erholungsgebiet.
Die Grünfläche wird von vielen exotischen Bäumen, die im Sommer Schatten spenden, gesprenkelt und es gibt kostenfreie Gasgrills und Sitzgelegenheiten, die sich schön über den gesamten Bereich verteilen – leider war es noch zu früh zum Grillen;) Außerdem gibt es auch Spielmöglichkeiten. Es gab Discgolf. Das ist ein Frisbeessportspiel, bei dem versucht wird, von einem festgelegten Abwurfpunkt mit möglichst wenigen Würfen spezielle Frisbees-Körbe zu treffen…Außerdem war an diesem Tag eine Art Ralley für mehrere Schulklassen aufgebaut. Zum Abschluss haben wir uns den Englischen Garten und die Gewächshäuser angesehen – atemberaubend und zusammen mit der Geschichte einfach bezaubernd – der Bason Botanic Gardens wurde übrigens vom NZ Gardens Trust als „Garten der Bedeutung“ anerkannt …
