Streifzug durch W(h)anganui

Wegen der „anscheinend“ geringen Lebenshaltungskosten haben sich sehr viele Künstler in Whanganui angesiedelt. Außerdem gibt es hier noch viele Maori…Die Stadt wird im Reiseführer als genauso gemächlich wie der Fluss beschrieben und diese Gemächlichkeit lässt sich gut aufgreifen. Bei unserem abendlichen Spaziergang haben wir die historischen Gebäude angeschaut und waren exotisch beim Japaner essen.

Die Stadt hat tatsächlich historische Gebäude, da der Fluss früher schiffbar war und damit die Küsten miteinander verband und der Stadt zu Reichtum verhalf. In der Geschichte gab es Streit zwischen Maori und Pakeha (wie die Weißen genannt werden), der erst relativ spät beigelegt wurde – ein Überbleibsel davon: Die Stadt wird ohne „H“ und der Bezirk mit „H“ geschrieben… Die Bedeutung des Namens Whanganui steht übrigens entweder für whanga als Hafen und nui als groß oder für whanga als warten und nui als lang, d.h. großer Hafen oder langes Warten. Ein Maoriführer habe an dieser Stelle lange auf ein Kanu gewartet…

Schreib eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.