Sand, Sand, Sand – von Magonui über Ahipara nach Matakohe

Neuseeland besitzt massenhaft super schöne Strände. Viele davon befinden sich im Norden der Nordinsel, dem sogenannten Northland. Wir haben uns heute einige davon angeschaut und Sonne, Strand und Dünen genossen.

Los ging es im schön gelegenen Mangonui entlang der SH10 und der malerischen Doubtless Bay, die zwar keine Wellen zum Surfen bietet dafür aber einmalig malerisch liegt. Unseren ersten Zwischenstopp haben wir gleich am schönen Sandstrand Coppers Beach gemacht.

Es hat nicht lange gedauert bis wir am nächsten Strand bei Cable Bay gleich wieder einen Zwischenstopp eingelegt haben und dort über den schönen Strand schlenderten. Hier kann man bei Ebbe einfach Austern finden, was die Einheimische auch fleißig gemacht haben.

Anschließend machten wir einen Abstecher auf die Halbinsel Karikari Peninsula und haben die Sonne am Strand von Tokerau genossen. Dort war es – wieder typisch für Neuseeland – eine direkte Zufahrt auf den Strand inklusive Geschwindigkeitsbeschränkung;) Nebenan stand ein Pferd und hat die schöne Koppel direkt am Strand genossen. Auch das passiert hier häufig, zumindest konnten wir bereits viele Tiere beobachten, die die besten Plätze entweder mit toller Aussicht oder direkt am Meer nutzen dürfen.

Als Nächstes ging es weiter an die Westseite des Northlandes nach Ahipara. Dort liegt der offizielle Zugang für Fahrzeuge auf den Ninty Mile Beach, der hier in Neuseeland als offizieller Highway betrachtet wird. Dort haben wir als Erstes unser Mittagessen am Strand zu uns genommen und uns dann auf den Weg zu den Sanddünen gemacht. Nach einer kurzen Fahrt konnten wir direkt am Strand parken und machten uns zu Fuß ca. vier Kilometer Richtung Dünen auf. Auch hier musste der Verkehr im Auge behalten werden, da sich in der Nähe der Dünen mehrere Surfspots befinden und einige Neuseeländer dorthin mit ihren 4WD-Fahrzeuge fahren. Nach einem beeindruckenden Spaziergang wurde es sportlich – wir erklommen die Dünen, was wiederum nicht so einfach war, da immer wieder Sand nachrutschte…. Fast oben angekommen sausten wir mit unseren Bodyboards wieder hinunter und genossen so den Spaß des Sandboardings.

Nachdem wir wieder am Auto waren, hatten wir noch eine längere Fahrt vor uns, denn unser Tagesziel lag in Matakohe. Auf dem Weg dorthin waren wir eher in abgelegenen Gebieten mit einzelnen Farmen unterwegs. Ein Teil des Highways erinnerte an eine Achterbahnfahrt – mit vielen Kurven und unebenen Passagen. Andere Teile waren sehr einsam 😉 Auch hier sieht man die Trockenheit. Auch wenn wir Touristen uns über gutes Wetter freuen, hat es hier wohl bereits zu lange nicht geregnet. Hier im Motorpark angekommen, wurde wir, wie bereits in anderen Unterkünften, darauf hingewiesen mit wenig Wasser auszukommen, denn die Wasserversorgung basiert hier auf sogenanntem Tankwater – also Regenwasser in Tanks…

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