Aus den Marlborough Sounds ab in die Cabel Bay

Von den Malborough Sounds, besser gesagt am Kenepuru Sound entlang, dann via des Mahau Sounds bis nach Havelock, der Hauptstadt der Grünlippmuscheln und dann weiter bis zur Cabel Bay.

Nach einer entspannten Nacht im Punga Cove Resort sind wir bereits relativ früh wieder auf gewesen, denn die weiteren Mieter in unserem Häuschen sind alle auf dem Queen Charlotte Track unterwegs und haben heute eine Etappe um die 20 km vor sich…

Wir hingegen haben unseren Tag mit einem Bananenbrotfrühstück mit Aussicht und einer anschließenden SUP Tour begonnen. Auch heute konnten wir wieder zahlreiche Seesterne sehen und zudem Seegurken und vereinzelt Rochen.

Danach ging es auf der kurvigen engen Straße zurück in Richtung Havelock. Unterwegs haben wir eine kurze Wanderung zu einem Lookout mitgenommen und dann einen kleinen Spaziergang durch Havelock gemacht.

Havelock preist sich als die Hauptstadt der Grünlippmuscheln und es gibt sie sogar als Take Away;) Für uns ging es dann auf dem Highway weiter gen Nelson. Kurz vor Nelson sind wir jedoch in die Cabel Bay Road eingebogen – denn in der Cabel Bay ist unser AirBnB für heute. Nach einem netten Plausch mit Jo, unserer Gastgeberin, sind wir erstmal eine Runde an den Strand bzw. ins Strandcafé gegangen. Dort gab es leckere Polenta Fries…Frisch gestärkt sind wir dann auf den nächsten Berg gestiegen um die Aussicht zu genießen. Dort hat uns auch eine Infotafel über die Geschichte der Cabel Bay informiert. Die Cabel Bay hieß früher „Schroders Mistake“ und wurde am21 Februar 1876 umbenannt, als hier das erste Überseekabel nach Australien in Betrieb genommen wurde. Ein Telegramm nach Großbritannien dauerte dann nur noch 4 Tage, Briefe waren zu der Zeit rund 6 Monate unterwegs – das ist alles schwer vorstellbar für uns. Einige Zeit später brannte die Siedlung nieder und das Kabel wurde verlegt. Erst in den 2000 wurde ein neues Glasfaserkabel verlegt um entsprechend zügiges Internet zu gewährleisten.

Nach unserem Ausflug an die Waterfront sind wir in die Unterkunft zurück und haben uns dort ein Doppelkajak geliehen und den innenliegenden Teil der Bucht zu erkunden. Das Wasser ist hier extrem seicht und auf dem Rückweg haben wir einen Rochen aufgeschreckt. Nach der Kajaktour sind wir nochmals an den Steinstrand der Cabel Bay zurück und haben dort die letzten Sonnenstrahlen genossen.

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