Von Kaikoura, erfolglosem Whale Watching bis hin zum Stargazing in Onuku

Nach einem frühen Start in den Morgen ohne die berühmten Meeressäuger anzutreffen, zog es uns heute weiter Richtung Süden. Unterwegs haben wir eindrucksvolle Dusky Dolfins und mystische Stimmung genossen und uns zum Schluss in einer friedvollen Stargazer Hut auf der Onuku Farm eingerichtet.

Heute sind wir extra früh aufgebrochen, da wir die Hoffnung hatten als Erstes vom Aussichtspunkt in Kaikoura bzw. dem Scenic Walk über die Klippen die in dieser Gegend häufig vorkommende Wale und Delfine zu sehen. Stattdessen haben wir nur hunderte von Seelöwen und Kolonien von Seevögeln sowie einzelne andere Vögel und viele Boote gesichtet;) Nach rund 2 Stunden Rundweg sind wir dann zurück zum Auto und haben uns auf den Weg in Richtung Christchurch gemacht. Der erste Stopp war noch kurz in Kaikoura in der Paua Jewellery Factory reingeschaut. Dann ging es direkt am Meer dem SH 1 entlang und in der Nähe von Goose Bay haben wir gehalten, da wir etwas im Wasser entdeckt hatten. Zunächst dachten wir es sei wieder nur Treibholz, aber dieses entpuppte sich als Surfer und kurz darauf wurden wir belohnt und konnten Dusky Dolfins bei ihren Sprüngen beobachten. Kurz darauf konnten wir noch Seals bei ihrem Spiel in den Wellen beobachten. Nach dieser Pause ging es dann wieder auf die Strecke, die wir mit einer kurzen Mittagspause an einer hostorischen Brücke unterbrochen haben, bevor wir nach einiger Zeit einem Touristic Drive zur Gore Bay und den Cathedrals gefolgt sind. In der Gore Bay gab es eine mystische Stimmung aus Wolken, Gischt und Licht und bei den Cathedrals handelt es sich um Klippen. Zurück auf dem Highway ging es dann direkt nach Christchurch und dort zum Einkaufen. Da Christchurch nicht unser Endziel für heute war, haben wir die (zumindest in unserer Erinnerung schöne Stadt) links liegen gelassen und sind direkt weiter zur Banks Peninsula gefahren. Diese war französisch besiedelt, was sich auch noch am ein oder anderen Schild zeigt. Am Ende des Tages sind wir im Onuko Farm Hostel angekommen. Unsere einzige Übernachtung bei der wir zweimal waren, genaugenommen waren wir bereits vor acht Jahren hier. Das Hostel liegt idyllisch am Ende einer Halbinsel und ist die letzte menschliche Einrichtung, danach kommt nur noch das Naturschutzgebiet. Es befindet sich in Hanglage und so kann man über das Wasser auf die andere Seite schauen. Da es hier häufig sehr warm ist, sind hier viele Sachen draußen angelegt. So gibt es auch ein Küchen draußen mit nur einem kleinen Dach, genauso wie Waschbecken, die einfach am Hang stehen. Wir haben zum Abendessen gegrillt und dann noch die Aussicht genossen. Für uns haben wir heute eine sogenannte Stargazer Hut gemietet. Das ist eine kleine Holzhütte mit einem Glasdach über den Köpfen und jetzt hoffen wir auf einen beeindruckenden Sternenhimmel…

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