Vor sechs Jahren haben wir unser Auto auf der Südinsel abgegeben und sind als „normale“ Passagiere auf die Nordinsel gefahren Dieses Mal sind wir mitsamt unserem Auto auf die Interislander Fähre gefahren und mussten daher auch nicht umpacken 😉
Unsere Fähre war die Aratere, die neben den Passagieren und Autos sogar Lastwagen und Eisenbahnwaggons aufnehmen kann. Direkt nach dem Boarding informierte der Captain darüber, dass wir mit „rough sea“ und bis zu 3 m hohen Wellen zu rechnen haben, sobald wir auf der Cook Street sind. Zunächst gingen wir auf das Oberdeck (Deck 6) und genossen die frische Luft, den Wind um die Nase, ein paar Sonnenstrahlen und die Ausblicke auf die Malborough Sounds. Nach dem Blick von Deck 6 haben wir einmal das gesamte Schiff durchquert und dann am Bug noch etwas weiter die Perspektive genossen. Sobald wir auf dem offenen Meer waren, waren wir nur noch wenige Minuten draußen, denn es war wirklich „rough“ . Nach rund 3 Stunden kam der Hafen von Wellington in Sicht und wir konnten noch ein paar nette Nachtbilder machen, bevor es auch schon ans Aussteigen ging…Nach einer kurzen Fahrt durch das nächtliche Wellington waren wir in unserer Unterkunft – einfach, aber gut gelegen.
