Nach unserem Surfkurs haben wir in unsere ungewöhnliche Übernachtung eingecheckt. Die ganze Anlage hat das Thema Nachhaltigkeit im Fokus und ist sehr idyllisch angelegt. Als Erstes haben wir uns umgesehen und danach auf der Terrasse mit Aussicht Blog-Beiträge geschrieben.
Nach der Einfahrt von der Straße ging es erst einmal steil einen Weg hoch, bis die ersten Gebäude auftauchten. Gleich am Anfang liegt das Café mit Terrasse, dahinter ist die Surf School und damit ist man dann auf dem Gelände mit den unterschiedlichsten außergewöhnlichen Unterkünften – es gibt sogar einen Wald voller Tipis. Im Hauptbereich gibt es nachhaltige Hütten – sogenannte Baches, ausrangierte und umgebaute Eisenbahnwaggons und Earthdomes sowie Jurten. Das ganze Gelände ist mit vielen Bäumen und Büschen bepflanzt und es gibt auch einen Obst- und Gemüsegarten. Das hier angebaute Gemüse wird u.a. im Café verwendet. In kompletten Waggons befinden sich die größeren Dorms. Kleinere Einheiten bestehen aus auseinandergeschnittenen Waggons und bilden so einzelne Einheiten. Sie stehen über das Gelände verstreut. Was auch sehr spannend ist, die Bäder haben immer noch ein Außenwaschbecken. So kann man mitten unter Palmen Zähne putzen…
Die Tipis sind auf einem extra Gelände, das über einen kurzen aber steilen Weg durch den Busch zu erreichen ist. Die Tipis sind idyllisch auf einem hügeligen Bereich zwischen den Bäumen angeordnet. Es gibt hier eine Freiluftküche mit einem Holzofen und die Beleuchtung funktioniert hier ausschließlich mit Solarenergie.
Wir werden im Earthdome nächtigen, er steht direkt auf dem geglätteten Boden und besteht aus Lehm und Glasflaschen. Oben in der Mitte ist eine Glasöffnung angebracht, damit werden die Earthdomes beleuchtet, eine elektrische Beleuchtung gibt es nicht, nur Nachttischlampen. Über die Glasflaschen in der Wand fällt ebenfalls Licht herein, daneben gibt es natürlich auch normale Fenster…
