Wieder einmal stand eine besondere Übernachtung an – das Tree House. Es wurde von seinen Besitzern selbst aus viel Holz gebaut und bestand aus der Lodge mit den Dorms und Gemeinschaftsräumen sowie den Privaträumen und drei separaten Hütten mit unterschiedlicher Bettenanzahl.
Hier gab es sogar einmal Fliegengitter und einen elektronischen Moskitovernichter, um den Plagegeistern Herr zu werden! Am Abend haben wir uns mit einem Kiwi-Pärchen und einer Niederländerin in den Gemeinschaftsräumen unterhalten. Diese Räume sind super schön und perfekt organisiert. Es ist alles da, was man so brauchen kann und zum Entspannen laden diverse Sitzsäcke unter einem Dachfenster ein…. Die Umgebung ist einfach traumhaft und die Gebäude sind individuell gestaltet und super schön. Sie liegen mitten im Busch und sind von wunderbarer Natur umgeben. So kamen wir auf dem Weg von unserer Hütte zur Haupthütte an riesigen Bambus – mindestens 10 Meter hoch – vorbei. Immer wieder gab es einzelne Bänkchen und Sitzgruppen, auf denen man die Natur auf sich wirken lassen konnte. In den Bäumen gab es viele verschiedene Vögel zu entdecken und vom kleinen See aus plätscherte ein kleines Flüsslein mitten durch das Gelände. Am nächsten Morgen haben wir mit dem privaten Bushwalk der Tree House Lodge ein kleines Abenteuer unternommen. Es startet direkt am See und führt einmal durch das Gelände den Hügel hinauf bis zu einem Lookout. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die andere Seite des Naturhafens. Verschiedene Pflanzen und Bäume waren liebevoll mit kleinen Schildern beschriftet und so manch eine exotische Pflanze war darunter zu finden. Wir kennen nun auch den Unterschied zwischen Manuka und Kanuka (beides übrigens eigentlich Teepflanzen) 😉